WER WIR SIND
WENN WIR NICHT GERADE SCHMOREN
DIE (FAST WAHRE) GESCHICHTE DER HÖLLESCHMORER
Es war im finsteren Jahr 2017, als sich in Maulburg der Boden kurz öffnete, Rauch aufstieg – und ein paar närrische Gestalten aus dem Nebel traten. Nicht ganz Mensch, nicht ganz Dämon – aber zu 100 % bereit, die Fasnacht auf den Kopf zu stellen.
Zwischen altem Hexenpfad und dem letzten Bierstand schmiedeten sie einen teuflischen Plan.
Sie hatten genug vom lahmen Fasnachts-Allerlei: Zu brav. Zu leise. Zu wenig Feuer.
Sie wollten mehr. Mehr Rauch. Mehr Radau. Mehr… Hölle.
Also mischten sie Glut mit Wahnsinn, warfen ein paar verrostete Mistgabeln in den Kessel – und riefen eine Clique ins Leben, bei der selbst das Höllenfeuer kurz zusammenzuckte: Die Hölleschmorer.
Seitdem ziehen wir durch die Straßen – mit Masken, feurigem Blick und einem höllischen Grinsen..
Wenn der Nebel aufzieht und der Lärm durch die Gassen donnert, weiß man:
Die Hölleschmorer sind unterwegs.
Was einst als närrische Idee entstand, ist heute ein höllischer Kult.
Gegründet 2017, entfesselt jedes Jahr aufs Neue.
Manche sagen, wir seien nur ein Verein. Andere sagen, wir seien besessen.
Wir sagen:
Wir sind ein höllischer Bund geschmiedet in Glut, gebunden durch Fasnacht.
Und wenn die fünfte Jahreszeit beginnt, öffnen wir erneut das Tor.
Nicht zur Hölle.
Zur Party.
Jede Horde braucht einen Anführer oder zwei.
Bei uns regiert nicht das Chaos allein wir haben *halbwegs* Struktur.
Hüter der Flammen und oberster Höllenbeauftragter




